

Kunst wäscht den Staub von der Seele.
Pablo Picasso
Als Besonderheit in der Kunsttherapie kommt ergänzend zum Gespräch zwischen Klient und Therapeut ein “Drittes” mit hinzu, das künstlerische Werk. Die Kunsttherapie baut auf tiefenpsychologischen Konzepten auf. Mit Hilfe von kunsttherapeutischen Methoden können
- Krisensituationen
- psychische Störungen
- traumatische Erlebnisse
- aktuelle Probleme
bearbeitet und integriert werden. In der Kunsttherapie drücken wir aus, was uns im Inneren bewegt und wir mit Worten oft nicht sagen können. Der individuelle Ausdruck steht dabei im Vordergrund, um einen Zugang zu sich selbst – zu den bewussten und unbewussten Anteilen – zu finden. Im kreativen Prozess sucht die Psyche einen neuen Weg. Ziel der Kunsttherapie ist damit auch die ressourcenorientierte Perspektive und die Bewältigung von Problemen.
Innerhalb der geschützten therapeutischen Beziehung eröffnen die Bilder neue Perspektiven. Dies kann helfen „Altes“ loszulassen, um sich auf „Neues“ einzulassen. Hierbei unterstütze ich Sie auf einfühlsame Weise. Es sind keine Vorkenntnisse im Malen und Gestalten erforderlich, sodass diese Therapieform auch eine wunderbare Methode ist, mit Farben und Pinseln in Berührung zu kommen und damit möglicherweise etwas Neues kennen zu lernen.
Weitere Methoden, die meine kunsttherapeutische Arbeit ergänzen:

- Möchten Sie sich selbst besser kennen lernen?
- Möchten Sie mehr über sich erfahren?
- Möchten Sie zu mehr Selbsterkenntnissen gelangen?
- Möchten Sie sich weiter entwickeln?
- Beobachten Sie immer wieder dieselben Konfliktsituationen?
- Haben Sie das Bedürfnis nach “Heilung” durch emotionale Verletzungen?
- Möchten Sie traumatische Erlebnisse überwinden und integrieren?
Die katathym imaginative Psychotherapie (KIP) ist ein von Hanscarl Leuner eingeführtes tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren, in dem Symbolisierungsprozesse von mir, als Ihre Therapeutin angeregt und unterstützt werden.
Durch Entspannungsmethoden und den Einsatz von Entspannungsmusik, werden innere Bilder (Imaginationen) hervorgerufen, die durch gefühlsmäßige Gestimmtheit motiviert und begleitet werden. Im Verlauf des Bild-Erlebens entsteht ein Dialog zwischen Klient und Therapeut und so kann Unbewusstes symbolisch sichtbar werden und Konflikte können mit emotionaler Kraft zum Ausdruck kommen.
Am Ende der Sitzung besprechen wir die Bilder, die bei Ihnen während des EntspannungsÂzustandes aufgetaucht sind. Im weiteren Verlauf gestalten Sie malend eines der eindrucksvollsten Bilder aus diesem inneren Erleben. Darin wird der durch die Imagination angeregte Prozess zwischen den Therapiestunden fortgesetzt. So kann Veränderung geschehen. Prozesse der Selbsterkenntnis, der Persönlichkeitsentwicklung sowie die Bearbeitung von intra- und interpersonellen Konflikten werden angestoßen und überwunden.
Vorkenntnisse im Malen und Gestalten sind dafür nicht erforderlich.

Solange wir uns das Unbewusste nicht bewusst machen, wird es unser Leben kontrollieren und wir werden es Schicksal nennen. .
C. G. Jung

- Stoßen Sie immer wieder auf dieselben Probleme und suchen dafür eine Lösung?
- Möchten Sie Ihr Erleben in Beziehungen besser verstehen und verändern?
- Möchten Sie Ihre eigenen Fähigkeiten entdecken und noch mehr für sich nutzen?
- Werden Sie immer wieder an Ihre (negativen) Kindheitserfahrungen erinnert und wünschen sich diese zu bewältigen?
- Wollen Sie sich persönlich oder beruflich verändern und haben den Wunsch nach neuen Perspektiven?
Das Neuro-Imaginative-Gestalten (NIG®) ist eine hilfreiche Methode, um Erlebnisse und Themen aus der Vergangenheit zu bewältigen, Ressourcen zu aktivieren, Lösungsmöglichkeiten zu finden und damit neue Ziele anzugehen.
Im NIG® nach Dr. Eva Madelung und Barbara Innecken werden Elemente aus der systemischen Aufstellungsarbeit, der Heidelberger Familientherapie, dem Neuro-Linguistischen Programmieren (NLP), der Hypnotherapie nach Milton Erickson, der Körpertherapie und der lösungsorientierten Kurzzeittherapie nach Steve De Shazer verwendet.
Die Integration kunsttherapeutischer Elemente sind zu Beginn der Sitzung eine zentrale Unterstützung. Mit der nichtdominanten Hand werden spontan Skizzen gemalt. Damit kann das Unbewusste in den Vordergrund treten und eine “Brücke” zwischen dem Bewussten und Unbewussten hergestellt werden. Diese Bilder werden als sogenannte “Bodenanker” verwendet. Durch das “Sich-ins-Bild stellen” werden die Bilder mit allen Sinnen und dem ganzen Körper erfahren und neue Perspektiven erlebt.
Die zusätzliche Verwendung einer neutralen “Metaposition” führt zu einem weiteren Perspektivenwechsel. Dadurch können neue Einsichten, Ressourcen und Lösungen gefunden werden. Während des gesamten Prozesses begleite ich Sie einfühlsam über das therapeutische Gespräch.
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

Um klar zu sehen,
genügt oft ein Wechsel
der Blickrichtung.
Antoine de Saint-Exupéry

Die Resonanzbildmethode, entwickelt von Dr. med., Dipl. Psych. Gisela Schmeer, ist eine psychoanalytisch-systemische Therapieform. Diese Methode ist besonders dafür geeignet, sie in einer Gruppe durchzuführen. Die Resonanzbildmethode schafft Klarheit über ein Thema und lässt Konflikte und Blockaden sowie Ressourcen erkennen, wodurch Lösungen entwickelt werden.
Der Prozess: Zum aktuellen Thema wird ein „Initialbild“ von jedem Gruppenmitglied gemalt. Im nächsten Schritt werden spontane Skizzen, sog. „Resonanzbilder“ in Bezug auf ein Initialbild eines anderen Gruppenmitglieds erstellt. Dies sind einfache Zeichnungen, die auf das Wesentliche reduziert sind. Durch spezielle Fragetechniken und kreative Gestaltungsmöglichkeiten können überraschende Antworten und Lösungen gefunden werden.

Meine Bilder sind klüger als ich.
Gerhard Richter